Wer kann bei den Pfadfindern mitmachen?

Kinder und Jugendliche ab einem bestimmten Alter können bei den Pfadfindern mitmachen. Je nach Altersstufe gibt es verschiedene Gruppen.

Ab welchem Alter kann man Pfadfinder werden?

In der Regel ist ein Einstieg ab 7 Jahren möglich. Die genauen Altersstufen können je nach Stamm variieren.

Muss man eine Uniform tragen, um mitzumachen?

Eine Kluft ist Teil der Pfadfindertradition, wird aber nicht sofort benötigt. Neue Mitglieder können in der Regel erst einmal ohne teilnehmen.

Wie oft finden Gruppenstunden statt?

Die Gruppenstunden finden in der Regel einmal pro Woche statt. Zusätzlich gibt es Wochenendaktionen, Lager und Fahrten.

Was kostet die Mitgliedschaft bei den Pfadfindern?

Es fällt ein Jahresbeitrag an, der unter anderem Versicherung, Material und Verbandsabgaben abdeckt. Details dazu gibt es beim jeweiligen Stamm.

Welche Aktivitäten unternehmen die Pfadfinder?

Die Pfadfinder organisieren regelmäßig Gruppenstunden, Zeltlager, Hüttenwochenenden, Fahrten ins In- und Ausland sowie Projekte für die Gemeinschaft.

Wie kann man die Pfadfinder unterstützen?

Die Gruppe freut sich über Spenden, Sachmittel oder ehrenamtliche Unterstützung. Auch Fördermitgliedschaften sind möglich.

Gibt es Schnupperangebote für neue Mitglieder?

Ja, interessierte Kinder und Jugendliche können in der Regel einige Male unverbindlich teilnehmen, bevor sie sich entscheiden.

Wer leitet die Gruppen?

Die Gruppen werden von ausgebildeten ehrenamtlichen Leiterinnen und Leitern betreut. Viele von ihnen waren selbst früher Pfadfinder.

Wie kann man Kontakt aufnehmen?

Über das Kontaktformular auf der Webseite oder per E-Mail an die angegebenen Ansprechpartner. Bei Fragen zu einzelnen Gruppen hilft der jeweilige Gruppenleiter weiter.

Rover-Wochenende mit Renovierung, See-Runde und vielen guten Ideen

Renovieren mit Ausdauer

Am Freitagnachmittag ging es los. In Burgbrohl wurde ein Zimmer renoviert, das künftig als Kinderzimmer dienen soll. Die Gruppe wollte die Tapeten schnell entfernen, doch unter der ersten Schicht versteckten sich noch mehrere Lagen. Statt leichter Arbeit hieß es: kratzen, reißen, Geduld haben.

Mit Werkzeug, Musik und Teamarbeit wurde der Raum Stück für Stück freigelegt. Am Abend stand dann Pizza auf dem Plan. Gemeinsam wurde gekocht, gegessen und der erste Tag in gemütlicher Runde beendet.

Wandern am Laacher See

Am Samstagvormittag wurde weiter renoviert. Gegen Mittag legte die Gruppe eine Pause ein. Bei bestem Wetter ging es an den Laacher See. Sonne, frische Luft und gute Laune begleiteten den Ausflug.

Die geplante Strecke führte rund neun Kilometer um den See. Der Weg begann im Wald, führte über weiche Pfade und bot immer wieder Ausblicke auf das glitzernde Wasser. Die Gruppe ging es locker an. Unterwegs wurde geredet, fotografiert und auch mal still die Natur genossen.

Zum Abschluss führte der Weg an der Abtei Maria Laach vorbei. Danach ging es zurück nach Burgbrohl. Dort wurde gemeinsam ein Auflauf gekocht, Salat zubereitet und der Abend entspannt beendet.

Endspurt und neue Ideen

Am Sonntag folgte der letzte Renovierungseinsatz. Einige Ecken wurden gestrichen, Möbel gerückt und das Zimmer aufgeräumt. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen.

Beim gemeinsamen Frühstück kamen bereits neue Ideen auf. Welche Projekte sollen als nächstes angegangen werden? Klar war: Der Gruppe wird so schnell nicht langweilig. Das Wochenende war ein voller Erfolg – praktisch, naturverbunden und gemeinschaftlich.