Zeltlager über Pfingsten in Westernohe 2025
Über das Pfingstwochenende sind wir mit unseren Gruppenstufen – den Jungpfadfindern, Pfadis, Rovern und einigen Leitern – nach Westernohe gefahren. Dort, auf dem Bundeszeltplatz der DPSG, haben wir vier ereignisreiche Tage voller Lagerleben, Gemeinschaft und Abenteuer erlebt.
Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Anreise und des Ankommens. Nachdem wir unsere Zelte aufgebaut und das Lager eingerichtet hatten, wurde gemeinsam gekocht. Am Abend saßen wir alle ums Lagerfeuer, genossen das Essen, erzählten Geschichten und sangen Lieder. Die Stimmung war gemütlich und der perfekte Einstieg ins Lagerleben.
Am zweiten Tag erwartete uns ein vielfältiges Workshop-Programm. In verschiedenen Gruppen haben wir praktische Fähigkeiten geübt – darunter das Binden von Knoten, ein echter Klassiker bei den Pfadfindern. In einem anderen Workshop stellten wir gemeinsam Naturkosmetik her, zum Beispiel Lippenbalsam aus natürlichen Zutaten. Es war spannend zu sehen, wie einfach man Pflegeprodukte selbst herstellen kann. Außerdem wurde an den Kluften gearbeitet: Aufnäher wurden angenäht, und bei manchen war über die letzten Jahre schon eine beachtliche Sammlung zusammengekommen. Am Abend trafen wir uns erneut, diesmal zur Karaoke – es wurde gesungen, gelacht und ordentlich gefeiert. Egal ob mit schiefen Tönen oder voller Inbrunst, es ging vor allem um den Spaß am Singen und die Gemeinschaft.
Am dritten Tag setzte dann starker Regen ein, doch das konnte unsere Stimmung nicht trüben. Statt draußen unterwegs zu sein, machten wir es uns im Zelt gemütlich. Gemeinsam spielten wir Gesellschaftsspiele und schnitzten kleine Kunstwerke aus Holz. Es war ein entspannter Tag, an dem wir die Ruhe genossen und trotzdem viel gemeinsam erlebten. Am Abend feierten wir einen Gottesdienst, der trotz des Wetters eine ganz besondere, ruhige Stimmung hatte. Danach ging es musikalisch weiter: Ein Mitmachkonzert brachte nochmal richtig Schwung ins Lagerleben – und auch an diesem Abend durfte Karaoke natürlich nicht fehlen.
Am vierten und letzten Tag frühstückten wir zusammen, bauten die Zelte ab und räumten das Lager auf. Dann machten wir uns müde, aber zufrieden und mit vielen neuen Erinnerungen im Gepäck auf den Heimweg.